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Jagdhunde leben gefährlich

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Die Zahl der bei der Jagdausübung getöteten Jagdhunde ist in Brandenburg 2016 auf ein Rekordtief gesunken.

Positive Entwicklung: Die Zahl der bei der Jagdausübung getöteten Jagdhunde ist auf ein Rekordtief gesunken (Foto: Shutterstock)

Wie der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) mitteilt, ist die Zahl der Anträge auf einen Zuschuss aus dem Jagdgebrauchshundeausgleichfonds gegenüber dem Vorjahr von 25 auf nur noch 16 gesunken.

„Die Zahl der tödlich verunglückten Jagdhunde in Brandenburg ist leicht zurückgegangen, obwohl die Gefahren für Jagdhunde durch den dichten Straßenverkehr und die rasante Entwicklung der Schwarzwildbestände gestiegen sind. Den Grund hierfür sehe ich unter anderem darin, dass die Jägerinnen und Jäger immer mehr Zeit und Mühe in die Ausbildung ihrer Jagdhunde investieren. Die Schwarzwildgatter spielen dabei eine wichtige Rolle. Hier werden die Hunde zielgerichtet auf die Arbeit an wehrhaften Wildschweinen vorbereitet“, so Dr. Petra Schneller, verantwortlich im LJVB-Präsidium für das Hundewesen.

Eine weitere Gefahr für unsere Jagdhunde hat der LJVB in der sich rasant ausbreitenden Wolfspopulation ausgemacht.

fh

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