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Keine vorschnelle Verurteilung

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Jäger verurteilen illegalen Wolfsabschuss und warnen vor vorschneller Schuldzuweisung

 

Laut Pressemitteilung wurde am 28. März 2014 bei Weißkeißel im Landkreis Görlitz (Sachsen) ein Wolf tot aufgefunden. Geäußert wird der Verdacht, dass der Grauhund illegal abgeschossen wurde. Der Landesjagdverband Sachsen (LJVSN) und der Deutsche Jagdverband (DJV) distanzieren sich klar von dieser Tat.
 
Knut Falkenberg, Präsident des LJVSN und DJV-Präsidiumsmitglied, ist verärgert: „Es ist völlig egal, von wem eine solche Tat begangen wurde. Es ist eine Straftat und einem vernünftigen Interessensausgleich zwischen den Akteuren im ländlichen Raum in den Wolfsgebieten abträglich. Bisher ist nicht klar, wer der vermeintliche Schütze ist.“
 
Falkenberg warnt jedoch vor einer vorschnellen Verurteilung „der Jäger“. Die Ergebnisse der Untersuchungen sowie die Ermittlungen der Polizei müssten abgewartet werden.
 
PM LJVSN
 


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