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Knall nicht gehört – aber Loch im Auto

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In Bayern soll eine Jägerin ins eigene Auto geschossen haben, ohne es zu merken.

Die Frau meldete der Polizeiinspektion Neu-Ulm eine rätselhafte Beschädigung an ihrem geparkten Wagen. Das Auto wies laut Polizeimeldung auf der Beifahrerseite im Bereich der A-Säule ein „Loch“ auf, das einem Einschussloch gleich sah.

Die „Geschädigte“ war sich sicher, dass der Schaden innerhalb der 20-minütigen Abstellzeit ihres Fahrzeugs in der Augsburger Straße entstanden sein muss.

Polizeiwagen von der Seite

War er aber nicht – wie die Kripo schnell ermittelte. So kamen die Waffenexperten des Bayerischen Landeskriminalamts zu der Einschätzung, dass es sich wohl um eine Beschädigung handle, die durch Jagdmunition verursacht wurde.

Mit dieser Tatsache konfrontiert sei der Fahrzeugbesitzerin ein Licht aufgegangen. Die Frau, selbst Jägerin, soll ihre Jagdwaffe am Vortag bei der Tötung eines Fuchses auf der Motorhaube des Fahrzeugs abgelegt und – ohne es zu merken – dabei ins eigene Auto geschossen haben.

fh

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