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Lamas: Die spuckende Lösung?

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Nicht nur hierzulande grübeln besorgte Tierbesitzer über Schutzmaßnahmen vor dem Wolf. Unser Nachbarland Dänemark hat jetzt möglicherweise die spuckende Lösung für das Problem.

Denn auf der Suche nach einer wolfsfreundlichen Antwort ist dort jetzt ein bis zu 1,8 Meter großes und bis zu 200 Kilogramm schweres, temperamentvolles Tier in den Blick geraten, wie die Rheinpfalz berichtet. Nämlich das Lama. In einem abgegrenzten Gebiet in Jütland könnten Landwirte bereits heute staatliche Zuschüsse erhalten. Jens Nielsen, der Vorsitzende des südjütischen Schafzüchterverbandes, rate vor allem kleineren Züchtern zum Kauf. Lamas seien selbstsichere, launische Tiere.

Dänische Schafzüchter setzten beim Herdenschutz auf Lamas (Foto: Pixabay)

„Einmal an eine Schafherde gewöhnt, treten sie gern als deren Revierwächter auf“, so der Vorsitzende gegenüber der Zeitung. Sie könnten nicht nur schmerzhaft Tritte austeilen, sondern auch treffsicher spucken.

Einen großen Nachteil haben die eigentlich in den Anden beheimateten Tiere allerdings. Sie haben großen Hunger und sind teuer im Unterhalt. Also können klassische Wachhunde, zumindest bei größeren Schafherden, doch nicht in Rente geschickt werden.

fh

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