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Mähtod auf Bayerns Wiesen: Jäger schlagen Alarm

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25.06.2015

Der Bayerische Jagdverband (BJV) fordert von der Bundesregierung endlich wirksame Maßnahmen, um das tausendfache Tierleid auf Deutschlands Wiesen und Feldern zu bekämpfen.

 

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Ein Rehkitz hatte keine Chance und wurde Opfer der Mähwerke (Foto: BJV)
„Es darf nicht länger tatenlos zugesehen werden, wie tausende Tiere grausam zu Tode kommen. Es werden zu wenige Anstrengungen unternommen, um dieses Tierleid zu verhindern. Wir fordern einen ehrlichen und ideologiefreien Dialog, um gemeinsam eine Lösung zu finden“, sagt Thomas Schreder, Biologe und für den Naturschutz zuständiges Mitglied im Präsidium des BJV.
Der BJV sieht allein mit Blick auf das Tierschutzgesetz eine Verpflichtung des Bundesgesetzgebers, sich bei den Landmaschinenherstellern für tierschutzgerechtere Bewirtschaftungsmöglichkeiten einzusetzen. So könnten beispielsweise mit ferngesteuerten Drohnen Kitze gerettet werden, wenn das System Serienreife erlangen würde.
 
Der BJV fordert daher, ausreichend Forschungsmittel zur Verfügung zu stellen, um effektive und serienfähige Verbesserungen zu entwickeln.
fh
 


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