Gleich in mehreren Bundesländern ist die Geflügelpest ausgebrochen. Bislang wurde die Krankheit nur bei einzelnen Wildvögeln nachgewiesen.
Jäger können die Behörden unterstützen, indem sie dem Veterinäramt Totfunde von Vögeln melden. (Foto: Pixabay)
Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Samstag bekannt gab, ist die Tierseuche bei einer Wildente in Hamburg, einem Mäusebussard in Mecklenburg-Vorpommern und verschiedenen Wildvögeln in Schleswig-Holstein nachgewiesen worden.
Mit einem Eintrag der Krankheit wurde gerechnet. Bisher handle es sich nur um einzelne Fälle. Das Risiko weiterer Einträge, der Ausbreitung in Wasservogelpopulationen und des Eintrags in deutsche Nutzgeflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen durch direkte und indirekte Kontakte zu Wildvögeln wird vom FLI als hoch eingestuft.
fh