Aufgrund des Nachweises von Wolfs-Welpen in einem Waldgebiet bei Eitorf an der Grenze zu Rheinland-Pfalz wird das bisherige Wolfsverdachtsgebiet Oberbergisches Land zum regulären Wolfsgebiet Oberbergisches Land.
Gemäß den bundeseinheitlichen Standards gilt der Nachweis von Welpen als Nachweis eines Rudels und damit als Grundlage für die Ausweisung eines Wolfsgebiets, wie das nordrhein-westfälische Umweltministerium mitteilt.
Das Wolfsgebiet Oberbergisches Land sei 754 Quadratkilometer groß und umfasse Teile des Rhein-Sieg-Kreises und des Oberbergischen Kreises. Mit der Umwandlung des Wolfsverdachtsgebiets in das Wolfsgebiet sei jetzt auch die Förderung von Herdenschutzhunden möglich.
fh