Peter Brade
Im Praxisteil der Schulung übten die 50 Teilnehmer unter anderem das fachgerechte Montieren der Warnschilder. |
Der Landesjagdverband Bayern (BJV) schulte am 12. Februar in Erdingen die ersten 50 Jäger im Aufstellen von Warnschildern bei Treib- oder Drückjagden.
Mit der Teilnahme an der Schulung dürfen die 50 Jäger ab sofort Verkehrschilder bei Treib- und Drückjagden selbstständig aufstellen. Damit soll die Gefährdung von Verkehrsteilnehmern minimiert werden. Der BJV, der ADAC und das Bayerische Innenministerium führten die eintägige Schulung durch. Wenn wir durch unsere Arbeit heute nur einen einzigen Unfall verhindern können, hat sich der Aufwand schon gelohnt, begründet Thomas Schreder, Pressesprecher des BJV die Maßnahme.
Der LJV erhielt den Auftrag zu der Schulung vom Bayerischen Innenministerium, nachdem der Landtag 2006 ein Gesetz verabschiedete, das den Schutz der Verkehrsteilnehmer in der Nähe von Bewegungsjagden sicher stellen soll.
-pm/hei-
Peter Brade