Bei einer Drückjagd im Tündernschen Wald bei Völkerhausen (Niedersachsen) ereignete sich am 8. November 2014 ein Jagdunfall. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Hameln wurde ein Jäger von einem Querschläger am Hinterkopf getroffen.
Zu Jagdbeginn war der 60-Jährige als einer von rund 20 Jägern auf einem Drückjagdbock angestellt worden. Sein Standnachbar hörte gegen 11:30 Uhr den Schmerzensschrei des Getroffenen. Er fand den Verletzten am Hinterkopf blutend und leistete Erste Hilfe. Mit dem alamierten Rettungshubschrauber wurde der Verunglückte in die Klinik Hannover gebracht. Bei der Untersuchung fand man einen Projektil-Splitter unter der Kopfhaut.
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei geht von einem Jagdunfall aus. Der Schütze ist derzeit noch nicht bekannt.
as