Der Jagdpächter konnte das schwer verletzte Stück nur noch erlösen. Die Eichstätter Polizei ermittelt und bittet Zeugen um Hilfe.
Im bayrischen Landkreis Eichstätt hat ein Husky mutmaßlich Rehwild gerissen. (Symbolbild: Adobe Stock – Luftbildfotograf)
Ein nicht angeleinter Husky hat laut Polizei am Mittwoch, 25. September, in der Nähe von Meilenhofen im Landkreis Eichstätt ein Reh gerissen. Darüber berichteten mehrere Medien. Eine Spaziergängerin hörte am südlichen Ortsrand gegen 6.15 Uhr Hundegebell und ein klagendes Wildtier. Kurze Zeit später fiel ihr ein Mann auf, der seinen Husky schimpfte und in dann in westliche Richtung davonging. Als sie selbst an der Stelle ankam, fand sie dort das verletzte Rehwild vor. Die Verletzungen seien so schwer gewesen, dass der Jagdpächter es nur noch erlösen konnte.
Die Polizeidirektion Eichstätt ermittelt nun in dem Fall und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer: 08421/9770-0 zu melden. Auch zwei weitere Frauen waren mit der Spaziergängerin vor Ort, da ihre Personalien allerdings noch unbekannt sind, bitten die Behörden auch sie um Kontaktaufnahme.
red