Rettung dauerte 3 Stunden: Feuerwehr befreit Hirsch

Die alarmierte Feuerwehr rückte mit Werkzeug aus und durchsuchte das Waldgebiet. Nach einer halben Stunde fanden sie das Stück. Der Hirsch hatte sich „massiv verfangen“, wie hessenschau.de berichtet. Ein Herankommen an das Tier sei nicht möglich gewesen, „weil es sich mit Gewalt befreien wollte“. Ein Förster begutachtete den Hirsch und stellte keine Verletzungen fest. Daher hätten sich die Einsatzkräfte dazu entschlossen, den Schaufler zu betäuben.

Über die Leitstelle versuchten sie, einen Tierarzt hinzuzuziehen. Doch alle zur Verfügung stehenden Ärzte teilten mit, „dass sie nicht über ein Betäubungsgewehr und die dazugehörige Ausbildung verfügen“, heißt es in einer Feuerwehr-Mitteilung weiter. Letztlich sei der Tierrettungszug des Main-Taunus-Kreises um Unterstützung gebeten worden.

Das Fachpersonal betäubte und befreite den Hirsch schließlich. Er sei danach sofort in den Wald verschwunden. Der Einsatz dauerte 3 Stunden.

 

sj