Nach der neuen Prüfungsordnung führte die Landwirtschaftskammer Niedersachsen Mitte Juli in Northeim zum ersten Mal die Revierjäger-Prüfung durch. 12 Absolventen haben es geschafft.
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| Die neuen Revierjäger (v. l. n. r.): Ole Stejskal, Elisabeth Bulst, Kai Reimers, Christoph Gehrecke, Björn Gürgens, Melisande Tapken, Constanze Husemann, Jens Tupat, Uwe Tischer, Edgar Bayer, Roman von Fürstenberg, Etienne Cousin. |
Prüfungsbester des Jahrganges ist Roman von Fürstenberg aus Werdohl (NRW). Im Rahmen der 3-jährigen Ausbildung hatten sich die Auszubildenden zuvor gründlich auf die Prüfung und ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Die angehenden Berufsjäger mussten ihr Fachwissen in den Fächern „Jagdausübung und Wildverwertung“, „Bewirtschaftung von Jagdrevieren“ und „Umgang mit Wildschäden“ unter Beweis stellen. Hierbei hat der Prüfling nachzuweisen, dass er Jagden planen und vorbereiten, Waffen zur Jagd einsetzen, Jagdgebrauchshunde führen und einsetzen und erlegtes Wild beurteilen, verarbeiten und vermarkten kann. Dabei sind betrieblichen Vorgaben, rechtliche Regelungen, Vorschriften des Tierschutzes sowie Maßnahmen zum Artenschutz, zur Nachhaltigkeit, zur Wirtschaftlichkeit sowie zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz zu berücksichtigen.
Informationen über einen Ausbildungsplatz gibt es beim Ausbildungsberater Hermann Wolff, Hindemithstraße 26, 46282 Dorsten, Telefon: 0 23 62 / 607 220, Telefax: 0 23 62 / 60 88 82, Mobil: 0170 / 63 20 126, E-Mail: info.bdb@gmx.de
PM BDB
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