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Rheinland-Pfalz: Jäger vermittelt Spezialwissen

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14.09.2015

Wildunfälle, Jagdwilderei, wildernde Hunde. Nicht selten haben sich Polizeibeamte mit Fällen auseinanderzusetzen, die das Jagdrecht betreffen. Eine gute Zusammenarbeit von Jägerschaft und Polizei kann hier nur sinnvoll sein.

 

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Jäger schult Kommissare: Wildmeister Christoph Hildebrandt in der Landespolizeischule
Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) veranstaltete daher Ende August an der Hochschule der Polizei / Landespolizeischule Rheinland-Pfalz ein Seminar zum Thema Wilderei und anderen tier- und naturschutzrelevanten Umweltdelikten.
„In Bereichen, in denen Spezialwissen erforderlich ist, hat es sich bewährt, Behörden und Verbände anzufragen, die in dieser Rechtsmaterie täglich arbeiten“, erklärt der erste Kriminalhauptkommissar Bernhard Fuchs, Leiter Dezernat 46 Umweltkriminalität, die Motivation, einen LJV-Mitarbeiter als Referenten einzusetzen.
Seminarinhalte waren Schonzeitvergehen, Elterntierschutz und Fangjagd sowie Wildunfälle, Jagdwilderei, wildernde Hunde, tierschutzgerechte Mahd und das Aufnehmen verletzter Wildtiere durch nicht berechtigte Personen. „Alle Kommissarinnen und Kommissare im Seminar haben sich durch großes Interesse und starke Mitarbeit hervorgetan. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl die Polizei als auch die Jägerschaft von dieser Zusammenarbeit profitieren werden“, erklärt der Leiter des Seminars, Wildmeister Christoph Hildebrandt.
PM/fh
 


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