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Rotwild in Not

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Im Erzgebirge benötigt das Rotwild DEINE Hilfe. 2 Jahre dauert der Streit um das Rotwild nun schon an. In diesem geht es um den Umgang mit dem heimischen Wild. Weniger um die sonstige Problematik „Wald und Wild“.

Im Grunde ist das Rotwild im offenen Lande beheimatet gewesen. Durch die menschlichen Aktivitäten und Unruhe wurde es in den Wald getrieben, dort richtet es Schaden an. Im Petitionsaufruf von Openpetition.eu steht geschrieben: „Um Energie zu sparen, stellt das Rotwild im Winter, { … } genetisch bedingt den Stoffwechsel auf Sparflamme. Jegliche Beunruhigung bewirkt von da an ein kurzeitiges Hochfahren des Kreislaufs, was zu erhöhten Stoffumsätzen führt.“ Es wird geschildert: Nicht die Wilddichte, sondern vielmehr die Unruhe in der Natur seien Schuld an den Schäden. Deshalb lasse sich das Problem nicht allein durch die Jagd beheben.

(Foto: Markus Lück)

„Um den Konflikt zwischen Lebensraum und Nahrungsbedarf der Wildtiere auf der einen und den Nutzungsinteressen der Menschen auf der anderen Seite zu lösen“, bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen. Wildtiere, damit auch das Rotwild, sind wichtiger Bestandteil des Waldökosystems. „Rotwild-Lebensräume sind großräumig zu vernetzen und eine Behinderung bei der natürlichen Wanderung ist zu unterlassen. Eine diesen Grundsätzen widersprechende Verwaltungsstruktur ist zu korrigieren.“

 

Die Petition kann noch bis zum 27. Mai 2017 unterschrieben werden.

sl

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