Am 8.2.2017 fand ein Forstwirt in einem Wald in der Nähe von Hobeck, Landkreis Jerichower Land, einen toten Wolf. Der noch junge Wolfsrüde war abgemagert und von Räude befallen.
Unter den örtlichen Jägern war das Tier bekannt. Der Wolf wurde häufiger auch am Tage beobachtet und bot einen Mitleid erregenden Anblick. Noch am Fundtag wurde die untere Naturschutzbehörde benachrichtigt, die den Kadaver für weitere Untersuchungen abtransportieren ließ.
Räude bei Wölfen scheint in der Gegend häufiger zu sein, wird aber von den Behörden nicht an die große Glocke gehängt. Ohnehin werden verendete Tiere nur dann gefunden, wenn sie wie in diesem Fall direkt neben einem Weg liegen.
rdb