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Schafhalter sollen auf Schmerz setzen

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Im Territorium des Rosenthaler Wolfsrudels wurden im Jahr 2016 bislang 11 Übergriffe auf Nutztiere registriert.

Zuletzt schlugen die Grauhunde am 06.11.2016 in Cunnewitz (Landkreis Bautzen) zu. Sie überwanden einen Festzaun aus Knotengeflecht, der nur auf einer Seite mit einer Breitbandlitze gesichert war, und töteten 7 Schafe. 1 Schaf wurde verletzt.

Um weiteren Nutztierschäden im Raum Rosenthal vorzubeugen, empfiehlt das Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ Schaf- und Ziegenhaltern, auf die abschreckende Kombination von Strom und „Flatterband“ (Breitbandlitze) zu setzen, denn diese Einzäunungskombination sei bisher noch nicht überwunden worden.

(Foto: A. Klingenberger)

Herdenschutzmaßnahmen (mobile Elektrozäune, Herdenschutzhunde, „Flatterband“, Unterwühlschutz) werden mit bis zu 80% der Nettokosten gefördert. Fördermöglichkeiten beantragen können Schaf- und Ziegenhalter sowie Betreiber von Wildgattern im Freistaat Sachsen. Weitere Informationen hierzu gibt: Herr Klingenberger von der Biosphärenreservatsverwaltung in 02694 Malschwitz OT Wartha, Warthaer Dorfstraße 29 (Tel.: 0172 / 3757 602, E-Mail: andre.klingenberger@smul.sachsen.de)

fh

Diese zusätzliche Schutzmaßnahme ist dem Kontaktbüro zufolge im gekennzeichneten Gebiet voraussichtlich bis Ende Dezember 2017 notwendig
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