13.08.2014
Im Freistaat Sachsen wird aus Sorge um die Gesundheit der Wildtierbestände das Überwachungsprogramm zur Tiergesundheit bei Schwarzwild ausgebaut. Eine Anhebung der Aufwandspauschale soll entlasten.
Die Minister appellieren an die Jäger, verstärkt Schwarzwild zu bejagen und am Überwachungsprogramm teilzunehmen. (Foto: M. Lück) |
Die von Jägern eingesandten Blutproben sollen neben der klassischen Schweinepest ab sofort auch auf Afrikanische Schweinepest (ASP) hin untersucht werden, wie Verbraucherschutzministerin Christine Clauß und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer gemeinsam bekannt gaben.
Um den Jägern eine Entlastung und einen Anreiz zu bieten, wurde die Aufwandsentschädigung von 10 auf 15 Euro je Stück Schwarzwild angehoben, zunächst befristet bis zum Jahresende. Das bisherige Antragsverfahren wird beibehalten.
fh