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Schweinepest: Vier weitere Sauen infiziert

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In den Landkreisen Ahrweiler, Altenkirchen, Südwestpfalz und dem Westerwalkreis wurden vier weitere mit dem Virus der Klassischen Schweinepest infizierte Sauen erlegt.

 

Damit steigt die Zahl der Virusnachweise in Rheinland-Pfalz seit Anfang Februar auf 12. Alle vier Orte, in denen die Sauen gestreckt wurden, liegen in den bereits ausgewiesenen Gefährdeten Bezirken. Die nächsten Impfungen gegen die KSP werden Ende März sowohl in der Eifel, im Westerwald und in der Pfalz stattfinden. Jäger werden hierbei die Impfköder an Kirrungen und Dickungen auslegen.

Die Symptome

Die Klassische Schweinepest (KSP) ist eine virale seuchenhaft verlaufende Infektionskrankheit der Haus- und Wildschweine. Die frühen Leitsymptome bestehen in hohem Fieber, Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit, Lidbindehautentzündung und Gebrech. Später zeigen die kranken Tiere unsichere Bewegungen, Zittern und schließlich eine Hinterhandlähmung.
 
Charakteristisch sind die blauen Verfärbungen der Haut an Bauch und Tellern. Sie sind auf punkt- bis flächenhafte Blutungen zurückzuführen, die auch in den Schleimhäuten auftreten. Die Todesrate ist bei Jungtieren wesentlich höher als bei ausgewachsenen Sauen. Die Inkubationszeit der KSP beträgt etwa eine Woche.
 
-hei/pm-
 

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