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Schweiz: Nachjagd im Wallis erforderlich

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Im Schweizer Kanton Wallis haben die Jäger die hohen Planvorgaben beim weiblichen Rotwild während der Hochjagd 2020 nicht ganz erfüllen können. Eine Nachjagd ist deshalb erforderlich.

Die Nachjagdmodalitäten sowie die Jagdgebiete werden im Amtsblatt vom 16. Oktober 2020 bekannt gegeben. (Foto: Markus Lück)

Während die Gams- und Rehstrecke mit 2.556 Gämsen bzw. 406 Rehen im erwarteten Bereich liegt, wurden mit insgesamt 1.890 Stücken Rotwild (Vorjahr: 1.599) weniger erlegt als geplant. Festgesetzt waren 2.090 Stück Rotwild im ganzen Kanton.

„Die geplante Strecke konnte, wie erwartet, aufgrund der hohen Vorgabe, insbesondere in der Hirschregionen 1 (Aletsch-Goms) und 3 (Nanz-Saas) nicht erreicht werden“, wie die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere bei der Vorlage der Hochjagdbilanz 2020 bekannt gab. Der fehlende Anteil der geplanten Strecke (ca. 180 Stück weibliches Rotwild) soll, wie in den letzten Jahren, anlässlich einer Nachjagd zwischen Mitte und Ende November erbracht werden.

fh

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