06.07.2015
Der gemeinnützige Verein Für Jagd in Deutschland Verein für nachhaltigen Wild- und Naturschutz e.V. (FJD) hat die Organisation PETA ins Visier deutscher Ermittlungsbehörden gebracht.
Es sei Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen den Verein PETA e.V. und weitere involvierte Personen gestellt worden. Unter anderem lautend auf Volksverhetzung, Vortäuschen einer Straftat, Jagdwilderei und dem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Es geht um einen Anfang Mai bei Holdorf (Kreis Vechta, Niedersachsen) schwer verletzt aufgefundenen Fuchs, der eingeschläfert werden musste.
Der Vorwurf: PETA habe das Schicksal des Tieres gezielt dazu genutzt, um eine Kampagne zu inszenieren. Eine der beliebtesten Geschäftspraktiken der Tierrechtsorganisation PETA e.V. ist die öffentlichkeitswirksame Denunzierung von vermeintlichen Tierquälereien und die hemmungslose Ausnutzung aller Möglichkeiten, deutsche Staatsanwaltschaften durch irrwitzige Anzeigen auf Trab zu halten, heißt es auf der FJD Internetseite und weiter: Wir haben den Spieß jetzt einmal umgedreht und PETA ins Visier deutscher Ermittlungsbehörden gebracht.
fh