Bei dem am 30. Oktober auf einer Wiese bei Dörverden (Niedersachsen) tot aufgefundenen Wolf handelt es sich nicht um den gesuchten Leitwolf des Rodewalder Rudels.
Dies wurde nach einer genetischen Prüfung vom niedersächsischen Umweltministerium bestätigt, wie t-online.de berichtet. Vielmehr soll es sich bei dem verendeten Wolf um einen alten Rüden vom Truppenübungsplatz Bergen handeln. Dem Ministerium zufolge wurden an dem Tier Verletzungen gefunden, die auf tödliche Bisse eines anderen Wolfes oder Hundes hindeuten.
(Symbolbild: Pexels /Pixabay)
Der Fundort des Kadavers liegt im Gebiet des bekannten Rodewalder Rudels. Der zugehörige Leitwolf wird bereits seit Monaten gesucht, nachdem das Land Niedersachsen Anfang des Jahres eine Abschussgenehmigung erteilt hatte. Er hatte mehrere wolfssichere Zäune überwunden und Nutztiere angegriffen. Bislang blieb die Suche nach dem Tier erfolglos.
me