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Trauriges Ende für Luchs “Piro” aus Rheinland-Pfalz

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Anfang Dezember sorgte der besenderte Kuder für Schlagzeilen, als er sich tagsüber in einem Wohngebiet der Gemeinde Göllheim (Donnersbergkreis

(Symbolbild: Alexander von Düren /AdobeStock)

Wie das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) jetzt bekannt gab, war die Verhaltensauffälligkeit krankheitsbedingt. Demnach habe eine veterinärmedizinische Untersuchung eine beidseitige Linsenluxation (Linsenverschiebung) mit entsprechend starker Einschränkung des Sehvermögens ergeben.

Da eine Wiederauswilderung vor diesem Hintergrund nicht mehr in Frage kam und eine dauerhafte Unterbringung des blinden Luchses in menschlicher Obhut von den Behörden als nicht tierschutzkonform verworfen wurde, habe das Tier zur Vermeidung von dauerhaftem Stress bereits am 17. Dezember 2024 eingeschläfert werden müssen.

fh

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