Das Polizeipräsidium Osthessen hat ein Update zu den am Pfingstmontag (20.05.) augenscheinlich durch Schüsse tödlich verletzten zwei Pferden veröffentlicht.
(Symbolbild: Jin/ AdobeStock)
Demnach wurde bei der Obduktion der Pferde ein Projektil gefunden, welches selbiges Kaliber aufweise wie das aus „einer Waffe einer in der Tatnacht im Tatbereich jagenden Personen“. Ob das Geschoss tatsächlich aus dieser Jagdwaffe stamme, sei augenblicklich unklar.
Die polizeilichen Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes würden weiterhin andauern. Zum aktuellen Zeitpunkt lägen nach wie vor keine Hinweise auf eine vorsätzliche Beibringung der tödlichen Verletzungen vor.
Erste Ermittlungen zuvor haben ergeben, dass ein Jäger in der Nacht zuvor zwei vermeintliche Fehlschüsse auf Wildtiere abgegeben habe. Es gab aber noch weitere Jäger, die sich in der Nacht in dem betroffenen Gebiet aufhielten.
fh