Dieser Unfall wirft Fragen auf! Ein Kleinbus kam von der Straße ab, weil diese von einem „Phantom“-Reh gekreuzt wurde.
Der Vorfall ereignete sich auf der B48 im Bereich Trippstadt (Rheinland-Pfalz). Ein Transporter war von der Fahrbahn abgekommen und blieb zwischen 2 Bäumen stecken. Er musste abgeschleppt werden. 6 der 8 Insassen verletzen sich bei dem Unfall. Komisch war nur, dass sich keiner der Verletzten von den Rettungskräften untersuchen beziehungsweise ins Krankenhaus bringen lassen wollte.
(Fotos: Polizeipräsidium Westpfalz)
Der 42-jährige Fahrer gab bei der Befragung an, einem Reh ausgewichen zu sein. Ein neutraler Zeuge hatte allerdings kein Reh gesehen. Außerdem wurden die Bus-Insassen dabei beobachtet, wie sie nach dem Unfall einen großen Sack aus dem Fahrzeug in den Wald frachteten. Der Sack wurde ausfindig gemacht, beim Inhalt handelte es sich um Kabel-Stücke. Auch darüber machten die Insassen keine Angaben.
Ob Reh oder nicht, sicher ist, dass die Polizei nun mindestens wegen der Kabel ermitteln wird.
sl