14.08.2015
Wolfsverdacht ausgeräumt. Der am 5. August 2015 in Hornbostel (Landkreis Celle/Niedersachsen) gerissene Chihuahua wurde sehr wahrscheinlich von Wolfshunden totgebissen.
Wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mitteilt, kann nach der Untersuchung der DNA-Proben durch das Labor für Wildtiergenetik Senckenberg der Wolf als Verursacher ausgeschlossen werden. Die Qualität der Probe reichte zwar nicht für einen kompletten genetischen Fingerabdruck, die vorhandenen Spuren schließen aber einen europäischen Wolf aus und deuten auf einen Wolfshund hin“, erklärt Verena Harms vom Wolfsbüro des NLWKN. Die Expertin vermutet, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens zwei Wolfhunde an der Attacke beteiligt waren.
fh