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Wolfsangriff auf Jagdterrier

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Am vergangenen Freitag kam es in Bandenburg erneut zu einem Wolfsangriff auf Jagdhunde. Ein Jungwolf soll mehrere Terrier während einer Bewegungsjagd attackiert haben. Eine Hündin wurde verletzt, überlebte den Angriff aber mit viel Glück.

(Foto: Privat)

Wie der Hundeführer gegenüber der Redaktion erklärt, ereignete sich der Vorfall bei einer Drückjagd des Landesforstbetriebes Peitz zwischen Kleinsee und Großsee. Bereits sehr früh im Treiben hätten die Jagdhunde Rotwild hochgemacht. Als seine Meute nach 5 Minuten immer noch am gleichen Ort gestanden habe, sei er stutzig geworden und in ihre Richtung zurückgegangen.

Und da war es schon allerhöchste Eisenbahn. Denn der Hundeführer hörte bereits ein lautes Aufjaulen und sah daraufhin einen seiner Vierbeiner im Fang eines Wolfes.

Rettung in letzter Sekunde

Als er den herbeieilenden Hundeführer eräugte, habe der Wolf vom Hund abgelassen und sei über einen ASP-Zaun gesprungen. „Wären meine 2 anderen Hunde ihr nicht zur Hilfe geeilt und ich nicht in kürzester Zeit zur Stelle gewesen, wäre „Amsel“ nicht mehr am Leben. Die Schlagschutzweste und – halsung sowie die anderen beiden Terrier haben ihr das Leben gerettet“, ist sich der Besitzer sicher. Die Terrierhündin habe zwar zahlreiche Bissspuren, aber zum Glück keine tiefen beziehungsweise lebensbedrohlichen Verletzungen davongetragen.

red.

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