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Wolfsgeheul

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Mitte Dezember 2013 machte das Gerücht die Runde, dass ein Wolf auf einem LKW über die deutsch-polnische Grenze bei Frankfurt/Oder geschmuggelt worden sei.

 

Entgegen dem in einem deutschen Jägdmagazin veröffentlichten „Tatsachenbericht eines Bundespolizisten, der bestätigt, dass ein LKW an der deutsch-polnischen Grenze gestoppt wurde”, der „auf der Ladefläche mehrere Luchse und Wölfe” hatte, hat die Bundespolizeidirektion Berlin keinerlei Hinweise auf eine solche Feststellung. Einen solchen Fall hat es nicht gegeben.
 
Weiter heißt es in der Pressemeldung der Bundespolizeidirektion Berlin: Allerdings gab es Anfang November den Fall, dass Bundespolizisten unter anderem einen „Steppenwolf” sichergestellt hatten. Dabei handelte es sich jedoch um ein Rad des gleichnamigen Fahrradherstellers. Ob der Verfasser des Berichts hier gegebenenfalls einem Irrtum aufgesessen ist oder den erfolgreichen Song „Born to Be Wild” der gleichnamiger Hard-Rock-Band „Steppenwolf” im Ohr hatte, ist hier nicht bekannt. Es könnte aber auch sein, dass in Anlehnung an die Hauptfigur des Romans „Der Steppenwolf” von Hermann Hesse bei dem angeblichen hinweisgebenden und zudem unbekannten Bundespolizisten ein tiefes seelisches Leiden vorliegt und er die Versöhnung seiner zerrissenen Seiten im Humor suchte.
 
PM
 


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