In Parks, Hinterhöfen und Gärten, an Mauerstreifen oder auf Spielplätzen – überall lauern sie: Zecken. Sie breiten sich in Städten immer weiter aus.
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Die Ursache sehen Franz-Rainer Matuschka, Parasitologe von der Hochschulambulanz der Universität Potsdam und seine Kollegin Dania Richter von der Technischen Universität Braunschweig in der Zunahme geeigneter Lebensräume für die Wirtstiere auf denen die Parasiten sitzen, wie Mäuse, Ratten, Vögel, Füchse oder Igel, aber auch Hauskatzen und Hunde. Wichtig sei ein konsequentes Müllmanagement in Städten, fordern Matuschka und Richter, und raten zu angemessener Kleidung und der zeitnahen Untersuchung des Körpers nach einem Aufenthalt im Freien.
„Die Meldedaten sind in den ostdeutschen Bundesländern in der 1. Hälfte des vergangenen Jahrzehnts deutlich gestiegen“, heißt es dazu auch beim Robert-Koch Institut in Berlin.
as
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