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Zecken und Zahlen

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Zwölf Prozent der Deutschen sind gegen die durch Zecken übertragene FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) geimpft.

Die Impfrate, wie der Anteil der geimpften Personen genannt wird, schwankt in Deutschland von Bundesland zu Bundesland stark, berichtet die Webseite zecken.de. So hat Bayern im Moment eine Impfrate von 25 Prozent und Rheinland-Pfalz von 10 Prozent. 80 Prozent der Österreicher genießen Impfschutz. Die Zahl der deutschen Landkreise, in denen die FSME vorkommt, nimmt stetig zu.
Eine FSME-Infektion kann zur Gehirnhautentzündung führen. Je nachdem, welche Regionen des Gehirns betroffen sind, ist es möglich, dass sie lebensbedrohende Zustände hervorruft.

Anzahl der FSME-Infektionen

Das Robert-Koch-Institut zählte 2005 in Deutschland 540 FSME-Fälle. Das sind 115 Infektionen mehr als im Jahr zuvor. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Statistik 2001. Auch im Ausland steigen die Zahlen der erkrankten Personen. In Litauen infizierten sich 2003 insgesamt 763 Menschen mit FSME.
-hei/pm-
Peter Brade

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