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2 Millionen Euro für Schwarzwildreduktion

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Die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher. Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus stellte nun ein Lösungskonzept vor.

Insgesamt werden für das auf 2 Jahre festgelegte Konzept 2 Millionen Euro bereitgestellt. Dazu Backhaus: „ Ich erwarte, dass sich die Strecke im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre um 20 Prozent auf rund 80.000 Sauen erhöht.“

Zentraler Ansatzpunkt bei dem Konzept ist die Schaffung von finanziellen Anreizen für das Erlegen von Sauen. So erhalten Jäger ab dem 1. Dezember dieses Jahres für das Erlegen von Frischlingen mit einem Gewicht bis 25 Kilogramm und für den Abschuss von älteren Bachen, deren Frischlinge keiner Führung mehr bedürfen, 25 Euro Aufwandsentschädigung pro erlegtem Stück. Weiterhin erhalten Hundeführer bei revierübergreifenden Jagden 25 Euro. Für Drückjagdeinladungen in Forst- und Nationalparkforstämter müssen Privatjäger ab dem 11. Januar 2018 keine Standgebühr und Jagdkostenbeiträge mehr zahlen.

Außerdem: „Als Dank an die Jagdbeteiligten werden in Forst- und Nationalparkämtern Frischlinge mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm aufgebrochen kostenfrei an die Erleger oder Jagdhelfer abgegeben.“

ml/PM

Zentraler Ansatzpunkt bei dem Konzept ist die Schaffung von finanziellen Anreizen für das Erlegen von Sauen (Foto: Peter Schmitt)
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