Weil die Afrikanische Schweinepest immer näher rückt, sollen nun 2 Millionen Euro investiert werden.
Der Landwirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Till Backhaus (SPD) möchte 2 Millionen Euro einsetzen, um gegen die Afrikanische Schweinepest vorzugehen. Allein in seinem Bundesland leben auf rund 200 Höfen 830.000 Schweine. Die Landwirte haben Angst, dass die Schwarzkittel die ASP einschleppen und ihre Nutztierbestände damit infizieren.
Damit die Jäger noch mehr Sauen erlegen (im vergangenen Jahr waren es in Mecklenburg-Vorpommern 60.700 Stück), sollen nun finanzielle Anreize geschaffen werden, wie NDR.de berichtet. Die Landesjagdverbände sind optimistisch. Das Geld soll aber auch dazu dienen, die Sauen noch häufiger zu untersuchen. Außerdem sollen davon Fallen, Wildkameras und Schulungen für Grünröcke finanziert werden.
sl