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49 neue Wildtierbeauftragte

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Wenn Wildtiere gerissen werden, stellen sich viele die Frage: „War es ein Wolf, ein Luchs oder wildernde Hunde?“ – Die „AG Wildtierforschung“ der Forstzoologie Tharandt (TU Dresden) und des Landesjagdverband Sachsen schult 49 Jäger zu Wildtierbeauftragten.

 

„Bei diesem Seminar lernen unsere Jäger sich ein Bild vom Geschehen zu machen und Beweise zu sammeln“, erklärt Dr. Heinz Baacke, Wolfexperte und Präsidiumsmitglied des Landesjagdverbandes Sachsen. „Sie lernen an 2 Tagen in Theorie und Praxis, worauf sie achten müssen und wie der Riss eines Wildtieres objektiv zu dokumentieren ist.“ Sobald ein totes Wildtier gefunden wird, kann der zuständige Wildtierbeauftrage wichtige Beweise, wie DNA-Proben, Spuren und Fotos sammeln, dokumentieren und an die Experten zur Auswertung weitergeben. Geschulte Wildtierbeauftragte stehen den Jagdbehörden und den Jägern mit ihrem Wissen mit Rat und Tat zur Seite. Ein flächendeckendes Monitoring für Baummarder, Wildkatze, Fischotter, Luchs und Wolf wird so erreicht.
 
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