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Mecklenburg-Vorpommern führt „Pürzelprämie“ wieder ein

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Die Prämie für die Jägerschaft wurde im April nicht verlängert. (Symbolbild: davemhuntphoto – stock.adobe.com)

Infektionen 500 m hinter der Grenze. Direkte Reaktion des Ministers.

Nachdem im Grenzgebiet Polens zwei Fälle der afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen wurden, führt Mecklenburg-Vorpommern nun wieder die Abschussprämie für das Schwarzwild in den betroffenen Gebieten ein. Dies teilte das Landwirtschaftsministerium des Landes um Till Backhaus (SPD) vergangenen Freitag mit. Die 2017 ins Leben gerufene „Pürzelprämie“ sollte schon damals zur intensiven Bejagung der Schwarzkittel anregen, lief aber im April dieses Jahres aufgrund der Beruhigung der Situation Richtung Osten aus. Zudem lobt das Ministerium weiterhin die Schutzzäune entlang der Grenze, sowie den neu erbauten Festzaun, die zusammen einen ASP-Schutzkorridor bilden.

tjs

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