Landkreis teilt mit, seit dem ersten Ausbruch sei bei 451 Proben von Wildschweinen das Virus nachgewiesen worden. (Symbolbild: stock.adobe.com)
Lokal begrenztes Seuchengeschehen im Landkreis Spree-Neiße.
Der Landkreis Spree-Neiße, nahe der polnischen Grenze, habe seine ASP-Schutzvorkehrungen noch einmal erhöht, so berichtet die Süddeutsche Zeitung.
In der Region würden zurzeit infizierte tote Wildschweine entdeckt oder erlegt, so im Bericht zu lesen. Im Landkreis Spree-Neiße sei zum aktuellen Zeitpunkt ein lokal begrenztes, akutes Seuchengeschehen festzustellen. In der Region war vor knapp zwei Jahren der bundesweit erste Ausbruch der ASP beim Schwarzwild amtlich festgestellt worden. Insgesamt hatte sich die ASP-Lage in Brandenburg im August zunächst entspannt. Erste ASP-Zäune wurden abgebaut und im Rahmen einer dreistufigen ASP-Ausstiegsstrategie wurden erste Kernzonen aufgehoben.
lb