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Schärferes EU-Waffenrecht

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Die EU-Innenminister haben sich auf strengere Regeln für Waffenbesitzer geeinigt. Nach einem Treffen in Luxemburg kommen auf Jäger und Sportschützen scharfe Maßnahmen zu.

 

Zwar muss nach Beratungen das EU-Parlament noch zustimmen, die beschlossenen Leitlinien bedeuten aber Veränderungen. Demnach sollen Halbautomaten nur bis zu einer bestimmten Schusszahl erlaubt sein. Außerdem werden medizinische und psychologische Tests nötig. Schreckschusswaffen müssen künftig wohl bei Behörden registriert werden. Zudem soll der Waffenhandel im Internet besser kontrolliert werden. Die Staaten müssen außerdem sicherstellen, dass sich sogenannte „Deko-Waffen“ nicht mehr zu einer scharfen Waffe zurückbauen lassen. Außerdem sollen Waffenbesitzer alle 5 Jahre einen Antrag stellen, um den Besitz genehmigt zu bekommen.
Mit dem geplanten Vorhaben sind nicht alle einverstanden. Einigen Mitgliedsstaaten ist es zu scharf. Die EU-Kommission dagegen fordert noch strengere Regelungen. Sie begründet die Maßnahmen mit der Terrorabwehr. Nach den Anschlägen von Paris wurde ein strengeres EU-Waffenrecht beschlossen.
 
sj
 


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