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Hessen: 7 ASP-Fälle bei 40 Schwarzkitteln

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Weiterhin beherrscht nur ein Thema den Kreis Groß-Gerau: der Ausbruch der ASP bei Rüsselsheim. Seit 12 Tagen sind kontinuierlich 40 bis 50 Kadaversuchhundegespanne im Landkreis unterwegs. Heute unter anderem im Ostpark Rüsselsheim.

Im Landratsamt fand heute Morgen eine Pressekonferenz zum Thema ASP-Ausbruch in Südhessen statt. Mit dabei eine Handvoll Kadaversuchhundegespanne und Landwirtschaftsminister Ingmar Jung. (Foto: Hans Jörg Nagel)

Im Verlauf einer Pressekonferenz am heutigen Morgen im Landratsamt Groß-Gerau beschrieb Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung das primäre Ziel der Suchen. Nicht jeder einzelne Fund im Kerngebiet sei jetzt wichtig, viel mehr die Suche in Randbereich und außerhalb des Epizentrums. Denn das gäbe u. a. Aufschluss darüber, ob der Herd bei Rüsselsheim liege oder der Virus ev. eingeschleppt wurde.

Aktueller Stand: von knapp 40 geborgenen Schwarzkitteln sind jetzt doch 7 ASP-positiv. Immerhin: alle infizierten Stücke verendeten im Kerngebiet.

Auch wenn einige Kadaver noch in der Untersuchung sind: Auffällig ist die sehr hohe Anzahl von Fallwild, bei welchem sich der ASP-Verdacht nicht bestätigte. Möglich wäre hier ein Zusammenhang mit dem Rheinhochwasser vor kurzem. Wie Hundeführer gegenüber der Deutschen Jagdzeitung mitteilten, würden zumindest Todfunde, auch von Rehwild, darauf schließen lassen.

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