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Zweiter ASP-Fall in einem Hausschweinbestand

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In Hessen ist es zu einem zweiten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinbestand gekommen.

(Symbolbild: Mediteraneo /AdobeStock)

Laut Landwirtschaftsministerium ist ein Betrieb bei Stockstadt (Kreis Groß-Gerau) betroffen, in dem mehr als 1.100 Schweine gehalten werden. Der gesamte Bestand müsse aus Gründen der Seuchenbekämpfung getötet werden.

Zuletzt wurde ein Seucheneintrag Anfang Juli in einem Betrieb mit neun Schweinen bei Biebesheim am Rhein (Kreis Groß-Gerau) festgestellt.

Hessen im Kampf gegen die ASP

Der erste ASP-Fall in Hessen war Mitte Juni bei einem Wildschwein im Kreis Groß-Gerau festgestellt worden. Seitdem wurden 192 Wildschweinkadaver beprobt und bislang 38 positive Fälle (Stand: 18. Juli 2024, 19 Uhr) entdeckt. Den Behörden zufolge wurde bisher eine Fläche von rund 14.000 Hektar von Teams mit speziellen Kadaversuchhunden und mit Drohnen abgesucht.

fh

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