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Bärenbegegnungen: Teils bloß verrückt, teils gefährlich

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Ein Aufeinandertreffen mit einem diebischen Bär im Klassenzimmer endete für die Lehrerin mit einem Schrecken. Dieses ist aber nur einer von vielen Vorfällen.

Menschen und Bären treffen immer häufiger aufeinander. Für den Menschen können diese Situationen aber auch gefährlich werden. (Symbolfoto: Adobe Stock – Tomas Hulik)

Eine Lehrerin aus Kalifornien erlebte vergangene Woche ein skurriles Aufeinandertreffen mit einem Bären. Wie der lokale TV-Sender KGET zunächst berichtete, war der Petz in ihr Klassenzimmer eingebrochen und hatte dort Müsliriegel aus dem Notfallkasten geklaut. Als die Frau die Tür öffnete, sei ihr der Dieb, wohl um zu flüchten, dann plötzlich entgegengekommen. Sie konnte die Tür aber rechtzeitig wieder schließen. Der Bär wurde später durch ihren Ehemann aus dem Gebäude vertrieben. Dieser berichtete KGET, dass sich mittlerweile bei einem Großteil der Zusammenstöße mit Wildtieren um Bären handeln würde.

Zwischenfälle mit Raubtieren ereignen sich aber auch immer häufiger in Europa. Nach einem Bericht der Allgäuer Zeitung kommt es in der norditalienischen Provinz Trentino immer öfter zu Vorfällen. So sei etwa ein Bär in einem Wahllokal für die Europawahl aufgetaucht. Leider enden nicht alle Vorfälle glimpflich: Vergangenen Monat wurde ein französischer Urlauber am Gardasee bei einer Begegnung mit einer Bärin verwundet und musste per Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Im Vorjahr endete eine Bärenattacke für einen Jogger sogar tödlich. Wie BR24 berichtet, ist die Population der Petze durch ein Projekt gestiegen, welches helfen sollte, Bären in Norditalien wieder anzusiedeln. Ursprünglich seien dabei 50 Stück geplant gewesen. In Trentino leben mittlerweile aber wohl etwa 100 Exemplare in der freien Wildbahn.

red

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