Das Senckenberg Forschungsinstitut in Gelnhausen hat Wölfe als Verursacher von Nutztierrissen in der Ahreifel und bei Remagen identifiziert.
DNA-Proben belegen einen oder mehrere Wölfe als Verursacher von Nutztierrissen in der Ahreifel (Symbolbild: Shutterstock)
Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium mitteilt, wurden am 16. Februar zunächst in der Verbandsgemeinde Adenau acht Schafe getötet und fünf weitere verletzt. Vier Lämmer seien dort noch vermisst. Zwei Tage später habe es einen weiteren Vorfall auf der Gemarkung Remagen gegeben, bei dem vier Schafe getötet und drei weitere verletzt worden seien. In beiden Fällen seien die Schafe nicht durch wolfssichere Zäune geschützt gewesen.
Da die beiden Rissorte nur etwa 40 Kilometer auseinanderliegen, könnte es sich um ein und dasselbe Tier handeln. Um welches genau, muss noch analysiert werden.
fh