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Bester Film: Wild Africa – Kalahari

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Beim Internationalen Naturfilm-Festival Green Screen auf Gut Altenhof in Eckernförde (Schleswig-Holstein) sind am 7. September die Siegerfilme gekürt worden. Die Auszeichnung „Bester Film“ erhielt die BBC-Produktion „Wild Africa – Kalahari“.

 

DavidAttenborough14012009CopyrightBBC
Der britische Tierfilmer und Naturforscher Sir David Attenborough wurde für sein Lebenswerk mit dem „Heinz-Sielmann Filmpreis“ ausgezeichnet. (Foto: BBC)
Die englischen Regisseure Mike Gunton und James Honeyborne errangen mit diesem Film zusätzlich den Green Screen-Preis für die beste Postproduktion.
Der Publikumspreis des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z) war im Vorfeld des Festivals ermittelt worden. Sieger: „Vorpommerns Auen“ von Christoph Hauschild.
Inge Sielmann, die Witwe des Tierfilm-Pioniers Heinz Sielmann, stiftete den mit 5.000 Euro dotierten „Heinz-Sielmann Filmpreis“ für das Lebenswerk des englischen Naturfilmers und Forschers Sir David Attenborough. Der 87-Jährige hat zahlreiche legendäre Filmdokumentationen für die BBC erstellt. Er fand neue Möglichkeiten, die Wunder der Natur im Fernsehen zu präsentieren. Die wegweisende Serie „Life on Earth” gehört nicht nur zu den am meisten gesehenen Programmen, die weltweit ausgestrahlt wurden, sie setzte auch Maßstäbe für die Qualität von Naturfilmen und beeinflusste eine Generation von Dokumentarfilmern.
 
Weiteren Preisträger sind:
  • Bester Meeresfilm: „Thunfische – Jäger der Meere“ von Rick Rosenthal, USA / Deutschland
  • Bester ökologischer Film: „Dschungel unter Wasser“ von Serge Dumont, Frank Nischk, Sarah Zierul und Thomas Weidenbach, Deutschland
  • Green Report: „Atomic Africa“ von Marcel Kolvenbach, Deutschland
  • Beste Geschichte: „A Wild Dogs Tale“ von Joe Kennedy, Südafrika
  • Beste unabhängige Produktion: „Das Jahr des Rotmilans – Lippes elegante Greife“  von Sarah Herbort und Robin Jähne, Deutschland
  • Sonderpreis der Jury, Beste Darstellung des Tierverhaltens: „War of the Whales – Orca Attack!“ von Shiro Kagawa, Japan
  • Beste Musik: „Der Wilde Wald der Kaiserin“ von Andreas Laschober und Thomas Rilk, Österreich
  • Beste Kamera: „The Unlikely Leopard“ von Beverly und Dereck Joubert, Südafrika 
  • Preis der Jugendjury: „Welt der Tiere – Die Tränen des Geparden“ von Angela Graas, Deutschland
  • Bester Kurzfilm: „Crossover“ von Fabian Grodde, Deutschland
  • Bester Kinderkurzfilm: „Feuermänner – Kampf gegen Chemie“ von Andreas Orth, Deutschland
  • Green Screen „Frohnatur“: „Eisprung“ von Loretta Arnold, Schweiz
  • Eekholt Nachwuchsfilmpreis: „Freiwillig dabei – Ein ökologisches Jahr“ von
    Pia Luisa, Hannah, Judith, Kaspar Phillip, Deutschland
280 Naturfilme aus 35 Ländern waren eingereicht worden, darunter erstmalig auch Filme aus Burma, Papua Neu Guinea und Sri Lanka.  Das  Green Screen ist mit 12.000 Besuchern das publikumsstärkste Festival seiner Art in Europa und das mit Abstand größte in Deutschland.
 
as/PM
 


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