Dr. Lisa Warnecke erhielt für ihr Projekt „Anpassung von Wildtieren an urbane Lebensräume – am Beispiel des Igels“ den Forschungspreis der Deutschen Wildtier Stiftung.
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| Gibt es Unterschiede bei „Städtern“ und „Dorfbewohnern“ (Foto: Fotolia, Aleksandras Naryshki) |
„Mit diesem Preis werden herausragende wissenschaftliche Forschungsvorhaben gefördert, die das Wissen rund um heimische Wildtiere deutlich voranbringen“, betonte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
Bei der feierlichen Verleihung des mit 50.000 Euro dotierten Stipendiums wurde die 35-jährige Forscherin am Zoologischen Institut der Universität Hamburg von einer unabhängigen Jury renommierter Fachwissenschaftler ausgewählt.
Bei der feierlichen Verleihung des mit 50.000 Euro dotierten Stipendiums wurde die 35-jährige Forscherin am Zoologischen Institut der Universität Hamburg von einer unabhängigen Jury renommierter Fachwissenschaftler ausgewählt.
Dr. Warnecke wird die Stoffwechselaktivitäten von Igeln im Jahresverlauf messen, um Unterschiede zwischen „Städtern“ und „Dorfbewohnern“ herauszufinden. Sie geht den Fragen nach, ob es eine Anpassung an urbane Lebensverhältnisse gibt, und welche schwankenden Umweltbedingungen mit dem Energiehaushalt des Igels zu tun haben.
as/PM
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