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ASP-Fallzahlen steigen deutlich

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In Hessen wurden am Samstag fünf weitere ASP-Fälle bestätigt. Damit ist der Erreger nunmehr bei insgesamt sechs toten Wildschweinen nachgewiesen worden.

Intensive Kadaversuche mit Hunden und Drohnen geht weiter (Symbolbild: Countrypixel/ AdobeStock)

Wie das Umweltministerium mitteilt, wurden alle infizierten Tiere innerhalb der 7.300 Hektar umfassenden sogenannte Kernzone im Landkreis Groß-Gerau gefunden. Insgesamt seien damit im Lauf der vergangenen Woche 23 tote Wildschweine beprobt worden. Sechs davon seien positiv gewesen, bei zwei Proben stehe das Ergebnis noch aus.

Intensive Kadaversuche mit Hunden und Drohnen geht weiter

Die weiteren Fälle kommen dem Ministerium zufolge nicht überraschend, denn die Umgebung werde seit Tagen intensiv nach Wildschweinkadavern abgesucht. Dabei kämen neben Drohnen auch speziell ausgebildete Kadaversuchhunde zum Einsatz. An die Bevölkerung bestehe weiterhin der Appell, keine eigenständigen Suchaktionen zu unternehmen. Es werde dringend gebeten, die Suche den professionellen Teams zu überlassen, Leinenpflicht zu beachten und auf den Wegen zu bleiben.

fh

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