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ASP: nur noch 12 Kilometer bis Deutschland

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Südlich der polnischen Stadt Sorau haben Behörden bei einem Wildschwein das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen.

Damit ist die Tierseuche nur noch rund 12 Kilometer entfernt von Sachsen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) bittet insbesondere Jäger, Förster und Landwirte, verstärkt auf verdächtige Wildschweinkadaver zu achten und diese umgehend zu melden. Den grenznahen Regionen von Sachsen und Brandenburg gelte besonderes Augenmerk.

Wegen des hohen Verbreitungsrisikos der Krankheit sollten tot aufgefundene Tiere nicht angefasst oder eigenhändig transportiert werden. Experten würden im Ernstfall verdächtige Tierkadaver in speziellen, dichten Behältnissen bergen.

Die ASP ist eine anzeigepflichtige Virusinfektion, die ausschließlich Wild- und Hausschweine betrifft. (Foto: Markus Lück)

Das Virus sei für den Menschen ungefährlich, töte allerdings Haus- und Wildschweine in kürzester Zeit. Durch Exportbeschränkungen würden den schweinehaltenden deutschen Landwirten hohe wirtschaftliche Verluste drohen.

PM/fh

Wissenswertes zur Afrikanischen Schweinepest…

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