In Berlin streckte am vergangenen Wochenende ein Jäger eine Sau, die zuvor drei Personen gebissen hatte. Zwei von ihnen mussten sogar im Krankenhaus behandelt werden.
Der erste Notruf ging anonym um 10 Uhr am Sonntag-Vormittag bei der Polizei ein. Ein Mann wurde in der Havelchaussee von einem Schwarzkittel angenommen. Per Telefon lehnte er ärztliche Behandlung ab. Gegen 11 Uhr erhielt die Polizei einen weiteren Anruf. Die Anruferin gab an, dass ihr die Sau in die Hand gebissen habe. Weitere Angriffe konnte sie mit ihren Skistöcken vereiteln. Die 56-Jährige begab sich in ärztliche Behandlung.
Altkranke Sau
Die Polizei hatte mittlerweile einen Jäger informiert, der sich umgehend auf den Weg machte, um die Sau zu strecken. Allerdings wurde er erst gegen 15 Uhr fündig, nachdem eine weitere Frau von der renitenten Sau angenommen wurde. Die 32-Jährige wurde in die Hüfte gebissen und musste ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden. Fünfzehn Minuten später streckte der Jäger den Schwarzkittel. Offensichtlich hatte die Sau eine alte Verletzung am Hinterlauf.
-hei/pm-