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ASP-Sperrzone Niedersachsen: Özdemir beantragt nun Fristverkürzung

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Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir
„Mir macht die Situation der von der ASP betroffenen Betriebe große Sorgen; davon hängen Existenzen ab“, erklärte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir. (Foto: BMEL/Janine Schmitz/Photothek)

Sperrzone frei von ASP. Verkürzung der Frist von Verbringungsauflagen beantragt.

Anfang Juli kam es in Niedersachsen zu den ersten ASP-Fällen. Die eigentlich bis 14. Oktober geltenden Tierseuchenauflagen haben in der Sperrzone zu einem Stau mit zuletzt 30.000 überschweren Schweinen geführt. Eine mehr als besorgniserregende Situation, die zum einen große Tierschutzherausforderungen, für die Betriebe aber auch existenzielle Schwierigkeiten mit sich bringt. Aus diesem Grund hat das Bundeslandwirtschaftsministerium bei der EU-Kommission nun eine Verkürzung der Frist von Verbringungsauflagen für Schweine beantragt.  Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir appelliert an die EU-Kommission, hier dringend eine schnelle Entscheidung im Sinne der betroffenen Betriebe zu treffen.

Aus Sicht der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast sei die Grundlage für eine rasche Entscheidung da. Alle Untersuchungsergebnisse bei Haus- und Wildschweinen auf das ASP-Virus seien negativ und die durchgeführten Schritte und Maßnahmen zur Bekämpfung seien ausführlich dokumentiert, so die Ministerin.

 lb

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