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Carl Fürst zu Wied verstorben

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Carl Fürst zu Wied (Foto: Hans Jörg Nagel)
Carl Fürst zu Wied war dem Paul Parey Zeitschriftenverlag und insbesondere dessen Inhabern, der Familie Twer, freundschaftlich verbunden. Zudem war er Jagdnachbar des neuen DJZ-Testreviers Bad Hönningen.
 
Der Fürst kam am 27. Oktober 1961 in Neuwied zur Welt. Die Grafschaft Wied – seit 1874 Fürstentum – geht mit Umwidmungen bis auf das 12. Jahrhundert zurück. Carl Fürst zu Wied hatte Betriebswirtschaft studiert und bewirtschaftete rund 5.500 Hektar Waldfläche. Zudem war er Anteilseigner einer Stahlfirma. Fürst zu Wied war verheiratet mit Isabelle Fürstin zu Wied, geborene Prinzessin Isenburg. Aus der Ehe gingen zwei Söhne (13, 15) und eine Tochter (10) hervor.
 
Der Fürst war engagierter Forstmann und passionierter Jäger. Er weidwerkte im In- und Ausland und liebte die Drückjagd. Er engagierte sich in Natur- und Umweltschutzverbänden. Seit dem Jahr 2000 war er Vorsitzender des Naturparks Rhein-Westerwald. Zudem bekleidete er das Amt des Kreisjagdmeisters.
 
Carl Fürst zu Wied verstarb im Alter von nur 53 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. Er wird dem Hause Parey als Begleiter und Freund fehlen.
 
rr
 
 


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