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Collie von Wölfen getötet und gefressen

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Werden diese Meldungen zur Normalität? Wieder wurde ein Hund mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ von Wölfen angefallen und getötet. Diesmal in Weißwasser im sächsischen Landkreis Görlitz.

(Symbolbild: Rita Kochmarjova /AdobeStock)

Wie die Fachstelle Wolf informiert, wurde eine Collie-Hündin am Freitag mutmaßlich von Wölfen gerissen. „Sie war beim Spaziergang mit ihrem Besitzer einem Reh hinterhergelaufen. Nachdem die Hündin nach ein paar Minuten nicht zurückkehrte und auch nicht auf Pfiffe und Rufe reagierte, machte der Hundehalter sich auf die Suche nach ihr. Eine Weile später sah er drei Wölfe aus dem Waldstück davonlaufen und fand dort die Überreste seiner Hündin. Sie wies eine Vielzahl von Bisswunden auf und war zum Teil aufgefressen worden“, heißt es in einer Mitteilung von heute.

Natürlich muss auch dieser Vorfall zunächst sorgfältig analysiert werden. Eine Untersuchung der vor Ort genommenen genetischen Proben soll weiteren Aufschluss geben.

Was die Fachstelle Hundehaltern zum Schutz ihrer Vierbeiner empfiehlt: Hunde sollten im Wolfsgebiet generell angeleint beziehungsweise nahe bei ihrem Besitzer geführt werden. Denn der beste Schutz für Hunde sei deren Nähe zu Menschen.

Erst letzte Woche berichteten wir von einem gerissenen Herdenschutzhund im Ilm-Kreis (Thüringen).

fh

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