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DJZ-Training auf dem Bockenberg

1892


„Es sind ziemlich wenig Tauben heil geblieben“, fasst Gregor Schmidt-Colberg den DJZ-Trainings-Tag am 16. August auf dem Bockenberg zusammen.

 

Die gesamte Gruppe lauscht dem Trainer
DJZ-Trainer Gregor Schmidt-Colberg (ganz links) erläutert der Gruppe die Dinge, die zu beachten sind.
Der Tag begann für die „Flintenschüler“ beim DJZ-Training gegen 9 Uhr mit der Überprüfung der Schäftung ihrer Flinten. Gregor Schmidt-Colberg legte dabei besonderes Augenmerk auf die Länge und die Senkung der Flinten.
 
Nach kurzer Einweisung ging es dann auch schon auf den ersten Parcoursstand des Bockenbergs. „Zunächst wollen wir ein paar Tauben aus dem Parcours-Bereich schießen. Kleine Gemeinheit dabei: Die Tauben fliegen hierbei von links nach rechts“, schmunzelt der DJZ-Trainer.
 
Bei der ersten Übung ging es um eine Taube, die von vorne kommend schräg rechts an den Teilnehmern vorüberstrich. Das Augenmerk des Trainers lag bei der noch recht einfachen Scheibe auf dem gleichmäßigen Anschlag und dem sauberen Bewegungsablauf.
 

 

Trockenübungen
„Trockenübungen“ beim Training waren ausnahmsweise erlaubt.
Die zweite Taube kam ebenfalls von schräg-vorne. Sie senkte sich jedoch im hinteren Drittel ihrer Flugbahn recht heftig gen Erdboden, was den Teilnehmern zunächst das Treffen deutlich erschwerte. Ein paar heiße Tipps vom Profi halfen jedoch, auch diese Taube vor dem Aufprall splittern zu lassen.

Trap und Rollhase

Nach der Mittagspause, die die Flintenschützen bei guter Laune und Schnitzel verbrachten, wurde der Trapstand präpariert. Der Schütze wurde direkt oberhalb des Bunkers, aus der die Taube beschleunigt wird, postiert. Besonderes Schmankerl hierbei war das Beschießen eines Splitters der zuvor getroffenen Taube. „Damit schulen Sie ungemein Ihr Reaktionsvermögen“, fügt der Trainer an. Jeder getroffene Splitter wurde von den umstehenden Schützen gefeiert, als hätten sie selbst den Splitter bersten lassen.
 

 

Besondere Trainingsmethoden
Besondere Trainingsmethoden – sehen manchmal auch seltsam aus.
Beim Rollhasen stellte eine etwas andere Anschlagtechnik für die „Schüler“ eine neue Herausforderung dar. Der recht zügig flüchtende Mümmelmann konnte solange beschossen werden – bis sich die Flintenschützen sicher fühlten.
 
 
Nach einer weiteren Runde Trap hatten die Schützen ihr Kontingent von 100 Schuss verschossen und man blickte in rundum zufriedene Gesichter – sowohl beim Trainer als auch bei den Schützen.
 
 
Das nächste DJZ-Flintenschieß-Training mit Gregor Schmidt-Colberg findet vorraussichtlich 2009 statt.
 
 
 
 
-hei-
 

Bilder zum Vergrößern – bitte anklicken!
Ungewöhnliche Methode zur Standverbesserung Körperkontakt beim Schießen Das Ziel im Blick Auch mit Unterstützung gab es Fehlschüße Beim Trap-Schießen Trap-Schießen


Beim Trap-Schießen Vater und Sohn: die Tauben fest im Blick Jeder Schuss kritisch beäugt Sitzt oder sitzt nicht? Rollhase: die Garbe geht vor dem Hasen in die Erde Da fliegt sie!


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