Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (OSL) wird ein zweiter Wildabwehrzaun parallel zum bereits bestehenden errichtet. Die zusätzliche Barriere aus einem feststehenden Zaun, ergänzt mit Wildschwein vergrämenden Duftmarkierungen, soll die Sicherheit erhöhen und die Verbreitung der ASP eindämmen.
Durch die doppelte Zäunung soll sich für die Wildschweine eine absolut unüberwindbare Hürde ergeben und so auch im Falle von Zaunbeschädigungen oder versehentlich offen gelassenen Zauntoren ein Durchkommen des Schwarzwildes verhindern. Außerdem ist durch den Doppelzaun auf Dauer eine wildschweinfreie Zone zu erreichen, was eine Übertragung durch direkte Kontakte zwischen den Schweinen verhindern soll.
lb