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Frischgebackene DJV-Naturpädagogen nach Coronapause

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Nach zweijähriger Coronapause hat der Deutsche Jagdverband (DJV) 20 Jägerinnen und Jäger zu Naturpädagoginnen und Naturpädagogen ausgebildet.

Nachwuchs für den Lernort Natur: DJV bildet 20 Naturpädagogen in Hessen aus. (Quelle: Rehberg/DJV)

An drei Wochenenden im Taunus absolvierten die Teilnehmenden fünf Module. Ihre Prüfung am vergangenen Sonntag haben sie alle bestanden: einen Aktionstag für Kinder im Alter von vier bis fünfzehn Jahren aus dem Frankfurter Umland. Geleitet haben das Seminar die erfahrenen Naturpädagogen Lina Vieres und Frederik Daniels.

Wieso ist Müll im Wald schädlich? Welche Pflanzen sind essbar? Was ist Burgfrieden? An vier verschiedenen Stationen im Wald durften die Kinder getreu dem Motto der Initiative Lernort Natur, entdecken, erkennen und erhalten. „Das war richtig toll, Papa. Wir haben viel gespielt und Neues gelernt“, sagt der zehnjährige Levi aus Hessen. Er war eins von zwanzig Kindern, das die Veranstaltung besucht hat. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm der Traubenzuckerwettlauf, bei dem er spielerisch gelernt hat, wie Photosynthese funktioniert.

Im Anschluss an den Aktionstag zeichnete der DJV alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Zertifikat zum DJV-Naturpädagogen aus. Das Fazit von Teilnehmerin Bianca Meetz: „Der Kurs hat mir beigebracht, wie ich mich strukturiere. Ich habe gelernt, mich auf unterschiedliche Charaktere und Situationen einzustellen.“ In fünf Modulen vermitteln die Referenten fachliches Wissen, nützliche Methoden sowie pädagogische Grundlagen rund um den Lernort Natur. Weitere Informationen zur Initiative Lernort Natur und Fortbildungsmöglichkeiten gibt es unter: www.jagdverband.de/djv-naturpädagoge

PM

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